Die Diakonie feierte den Internationalen Frauentag am Donnerstag, dem 7. März 2024, in der VHS Döbling, Gatterburg 2a. Die Feier war Teil der Flüchtlingsfeiern, die vom Sozialdienst der Diakonie organisiert wurden.
Jedes Jahr organisiert Nilofar Nadimi, eine Sozialarbeiterin und Traumapädagogin, eine Frauenfeier, an der 300 Personen teilnehmen, um den Mut und die Stärke von Frauen aus aller Welt zu feiern.
Nilofar Nadimi betonte, dass das Motto der Veranstaltung einfach in "Frauen leben Freiheit" zusammengefasst werden kann. Besonders nach der ersten weiblichen Revolution in der Geschichte, die vor über einem Jahr im Iran begann und erschreckende Auswirkungen auf Frauen, Männer und die LGBTQ-Gemeinschaft hatte.
Die Veranstaltung begann mit Begrüßungsworten von:
- Kathrin Gaál, stellvertretende Bürgermeisterin von Wien
- Shoura Zehetner-Hashemi, Internationale Amnesty-Organisation
- Alexandra Gröller, Flüchtlingsdienst der Diakonie
- Nilofar Nadimi, Flüchtlingsdienst der Diakonie
Künstler wie Medina, Nasrin Hobi und Band, Zohreh Tavakoli, Bisan Dabke, Barbara Alli und Band sowie Liudmyla Mishkova traten bei der Veranstaltung auf.
In der Pause wurde ein Buffet mit Abendessen für die Gäste eröffnet, in einer Atmosphäre der Liebe und Verbundenheit.
Es sei erwähnt, dass die Diakonie eine bedeutungsvolle und spirituelle Organisation ist. Die Diakonie ist in Oberösterreich, Salzburg, Wien, Tirol, der Steiermark und Niederösterreich sowie an internationalen Standorten aktiv und leistet seit 150 Jahren wertvolle Arbeit in den Bereichen Soziales und Gesundheit. Die Organisation beschäftigt über 3800 Mitarbeiter.
Die Hauptaufgabe der Diakonie besteht darin, Kindern und Jugendlichen zu helfen, die eine gute Ausbildung benötigen oder therapeutische Unterstützung benötigen, Familien, die mit sozialen Krisen konfrontiert sind, ältere Menschen, die Pflege und Betreuung benötigen, Flüchtlinge, die sicher leben wollen, Menschen mit Behinderungen, die Unterstützung benötigen, um selbstständig zu leben und teilzunehmen, einsame Menschen oder solche, die sich nach guten Nachbarn sehnen, sowie Menschen, die in anderen Ländern mit Armut oder Katastrophen konfrontiert sind.
اترك تعليقك